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Glücklich und erfolgreich mit nur 2 Minuten Investition pro Tag

Aug 09, 2022

Autor: Uwe M. Bothe

Lesedauer ca. 5 Minuten

 

Als ich vor vielen Jahren nach einer privaten Krise völlig pleite in einem Callcenter in Kiel meinen Neustart gewagt hatte, da war mir wirklich nicht zum Lachen zumute. Immerhin hatte ich mir ausgerechnet, dass ich etwa 37 Jahre benötigen würde, um meine angehäuften Schulden, die ich durch einen selbst verschuldeten Autounfall verursacht hatte, zu tilgen. Meine Perspektive war also mehr als düster und das sah man mir auch an. Mein Vorgesetzter sagte mir nach ein paar Wochen, dass ich meine schlechte Laune doch bitte vor der Tür stehen lassen sollte. Sie hätte nichts auf der Arbeit zu suchen. Wenn ich wollte, könnte ich sie ja am Abend wieder mitnehmen, wenn ich nach Hause gehe. 

Mir machte diese Aussage schwer zu schaffen. Ich, der ich doch immer fröhlich durchs Leben lief, vielleicht oft zu fröhlich, wurde gerade als Griesgram gebrandmarkt. Also dachte ich darüber nach und kam nach wenigen Tagen zu der Erkenntnis, dass ich meine Misere nur dann meistern kann, wenn ich an dem Ort, an dem ich meinen Ausweg suchte, alles geben würde. Dass mein Grundkapital, gerade im Verkauf und in Gesprächen mit Kunden, meine gute Laune ist. Ich nahm den Rat meines Chefs also an und platzierte meine negativen Gedanken vor der Tür und fing an zu lächeln. Ich erfreute mich an kleinen Dingen und blendete meine privaten Probleme aus. Nicht immer ganz einfach, doch ich fand auch in Kleinigkeiten etwas Positives, das ich fortan an mich zog. Ich wollte einfach erfolgreich und damit glücklich sein.

Innerhalb weniger Wochen geschah etwas Wunderbares. Ich wurde tatsächlich immer erfolgreicher und kurze Zeit später folgte darauf meine erste Beförderung. Nach nur 6 Monaten wurde ich zum Coach ausgebildet. Mehr noch, meine Kolleginnen und Kollegen meinten irgendwann zu mir, dass wenn ich eines Tages sterben würde, man mir mein Lächeln extra "totschlagen" müsse. Ich war also erst glücklich und dann kam der Erfolg. Genau umgekehrt, als ich es zunächst dachte, doch dazu gleich mehr.

So ziemlich jeder Mensch möchte ja glücklich und zufrieden leben. Kommt dann noch beruflicher Erfolg hinzu, ist dem Lebensglück nicht mehr viel hinzuzufügen. Oftmals gehen wir aber davon aus, dass ein glückliches Leben erst dann möglich wird, wenn wir auch im Beruf erfolgreich sind. Immerhin wollen die meisten von uns sich selbst und ihrer Familie eine sorgenfreie Zukunft ermöglichen. Arbeiten ist schön, wenn man will, aber nicht, wenn man muss. Aber es nützt nichts, irgendwann wird er schon kommen, der Erfolg... Wenn wir nur fleißig daran arbeiten, wird sich alles zum Guten wenden, so die Meinung vieler Arbeitnehmer und Selbstständigen.

Wenn der Erfolg dann auf sich warten lässt, liegt dies auch meistens nicht am Fleiß oder fehlender Schulbildung. Vielmehr haben viele nicht gelernt, smart anstatt hart zu arbeiten. Wir schieben also lieber Überstunden, vernachlässigen die Dinge, die uns eigentlich wichtig sind und nehmen uns vor, mehr Zeit dafür zu haben, sobald wir mit diesem einen Projekt fertig sind. Das Problem dabei: Nach dem Projekt ist vor dem Projekt und so kommt es, wie es kommen muss. Irgendwann ist jede Batterie mal leer und im privaten Bereich gibt es Stress, weil man für nichts mehr Zeit und Muße hat. Das wiederum sorgt für schlechte Stimmung, die wir unweigerlich auch mit in den Beruf nehmen. Wer sich also sagt, er habe ein Privat und ein Berufsleben, der hat nicht verstanden, dass es nur eines gibt: One Life! Beides ist untrennbar miteinander verbunden und wer sagt, er könnte es trennen, handelt entgegen seiner Natur.

Die Erkenntnis, die ich damals gewann: Ich muss erst glücklich sein und dann kommt der Erfolg. Gute Laune ist das Grundkapital. Ich habe das durch Schlaf ergänzt. Weder gute Laune noch Schlaf lasse ich mir seither von irgendetwas oder irgendjemandem nehmen, es ist mir beides heilig. Neulich stieß ich auf einen Artikel, der dies Jahre später endlich wissenschaftlich untermauert.

Forscher der Harvard University haben in einer Studie festgestellt, dass die meisten von uns einfach nur falsch denken. Viele von uns gehen davon aus, dass beruflicher Erfolg mit Glück einhergeht und sogar ein sehr bekanntes Sprichwort besagt: "erst kommt Mut, dann kommt Glück". Was, aber wenn es genau andersherum ist? Was, wenn wir erst glücklich sein "müssen", wenn wir unser Gehirn zuerst auf "optimistisch umstellen" müssen und wir deswegen mutig und daraufhin auch erfolgreich werden?

Shawn Achor beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Frage, was Menschen glücklich macht. Der Harvard Professor hat herausgefunden, dass wir beruflich viel erfolgreicher und effektiver sind, wenn wir glücklich sind. Wir sind im positiven Zustand um bis zu 31 % produktiver als wenn wir schlecht gelaunt zur Arbeit gehen. Verkäufer steigern Ihre Leistung um bis zu 37 % und Ärzte arbeiten bis zu 19 % schneller und akkurater, wenn das Gehirn im positiven Zustand ist, so der Professor.

Es kommt laut Anchors Erkenntnissen, die er im Übrigen auf seiner 3-jährigen Reise durch 45 Länder in der Zusammenarbeit mit Schulen und Unternehmen gewann, nicht darauf an, härter oder länger zu arbeiten, dies sei ein Irrglaube. Vielmehr komme es darauf an, bei egal welcher Tätigkeit man nachgeht, möglichst positiv dabei zu sein. Wir alle kennen dieses Phänomen. Tage, die wir im Büro gut gelaunt verbringen, vergehen wie im Flug. An Tagen, an denen es uns nicht so gut geht, zieht sich die Zeit und der Arbeitstag scheint irgendwie nicht enden zu wollen. 

Du solltest Deinen Blick auf das, was Du als Erfolg definierst, verändern. Anstatt Dein Glück davon abhängig zu machen, welche Ziele Du in der Zukunft erreichen willst, solltest Du zuerst im Hier und Jetzt Zufriedenheit finden. Nur wenn Du in Deinem Inneren glücklich bist, findest Du Dein Glück auch im Außen. Vor allem in disruptiven Zeiten, wie wir sie gerade erleben. Denn wenn Du einen Weg findest, im gegenwärtigen Moment zu sein, dann funktioniert Dein Gehirn besser. Du bist dann in der Lage besser und intelligenter zu arbeiten

Nun wird sich der ein oder andere vielleicht fragen, wie man auf Knopfdruck glücklich sein kann und die gute Nachricht ist, auch das geht, wenn Du 2 Minuten pro Tag in Dich investierst und umdenkst! Es gibt eine Methode, mit der jeder innerhalb kürzester Zeit im Hier und Jetzt Zufriedenheit empfindet. Mit nur 2 Minuten pro Tag an mindestens 21 aufeinanderfolgenden Tagen ist es Dir möglich, Dein Gehirn so zu programmieren, dass es optimistischer und erfolgreicher arbeitet. Schreibe Dir dazu jeden Tag, 3 neue Dinge auf, für die Du dankbar bist. Wichtig ist hierbei, dass es jeden Tag 3 neue Dinge sind, damit Dein Gehirn sich die positiven Dinge überlegt und Du sie auch "siehst". Dein Gehirn beginnt dann nach 21 Tagen zuerst die positiven Dinge zu "scannen". Diese einfache, Formel hat sich bei Achors Forschungsarbeit als hochwirksam erwiesen. Aufmerksamkeit und Dankbarkeit führen zu Deinen neuen und stärkeren Glücksempfinden und das wiederum ist Dein Schlüssel für noch mehr Erfolg im Leben. Außerdem gibt es bei 2 Minuten Zeiteinsatz auch keine Bullshit Story mehr, dass Du keine Zeit dafür hast.

Wenn Dich dieses Thema sowie beruflicher und privater Erfolg interessieren, dann besuche meine Seite "Secrets of Sale". Hier zeigen wir Dir alles, was Du benötigst, um Deinen Traum von einem erfolgreichen Leben zu verwirklichen. In nur 4-6 Wochen bekommst Du das Erfolgsmindset und kennst die Techniken, wie Du andere von Dir, Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung überzeugst.

Viel Erfolg und bis bald 

Dein Uwe

 

 

 

 

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